Ein Festzug der ,,Superlative“
Mehr als 80 Gruppen gratulierten
Kainsbacher Feuerwehr ,,zu Fuß"


KAINSBACH - Aus der Vogelperspektive dürfte Kainsbach am gestrigen Nachmittag wie ein Ameisenhaufen gewirkt haben: Über 80 Gruppen mit fast 2000 Teilnehmern marschierten durch den Ort und gratulierten so der dortigen Feuerwehr zu ihrem 125. Geburtstag.

,,Ein Festzug der Superlative“, meinte Landrat Helmut Reich hinterher. Als Politprominenz waren unter anderem der Kreischef, sein ,,Vize“ Norbert Dünkel, MdB Marlene Mortler, die MdL Dr. Thomas Beyer und Kurt Eckstein mit dabei. Mehr als 60 Wehren von A wie Alfalter bis W wie Weißenbrunn erwiesen den Kainsbachern ihre Referenz. Dazu kamen fünf Kapellen, Gesangsvereine, Reservisten, Gartenbauer, der SV Förrenbach und Wanderfreunde.

Den krönenden Abschluss bildete der Einzug der Flaggenträger in das überfüllte Festzeit, während die Happurger Feuerwehrkapelle den Präsentiermarsch spielte. Der Kainsbacher Kommandant Thomas Müller begrüßte besonders die Patenwehr Ober-Kainsbach aus dem Odenwald.

Einen idealen Ausklang für die Fertigstellung des Gemeinschaftshauses, in dem die Jubelwehr ein neues Heim gefunden hat, nannte
Happurgs Bürgermeister Helmut Brückner das Fest. ,,Bau und Feier sind ein Zeichen echter Feuerwehrkameradschaft“,
sagte Kreisbrandrat Bernd Pawelke.